Wir respektieren
Ihre Privatsphäre!
Cookie-Einstellungen
Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten. Außerdem werden mit dieser Art von Cookies z.B. Ihre getroffenen Einstellungen zu Cookies gespeichert.
Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.
Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern. So können Sie beispielsweise auf Basis einer vorherigen Unterkunftssuche bei einem erneuten Besuch unserer Webseite komfortabel auf diese zurückgreifen.
Diese Cookies werden genutzt, um Ihnen personalisierte Inhalte, passend zu Ihren Interessen anzuzeigen. Somit können wir Ihnen Angebote präsentieren, die für Sie und ihre geplante Reise besonders relevant sind.
Erlebnispfad Obergurgler Zirbenwald. Mitten durch das Naturdenkmal.
Der geschlossene Zirbenwald südlich von Obergurgl ist eine echte Rarität. Bis zu 300 Jahre alte Bäume säumen den Themenweg, der mit Schautafeln und interaktiven Stationen die „Königin der Baumgrenze“ näherbringt. Verschiedene Zustiegsvarianten von Obergurgl und gemütliche Einkehrmöglichkeiten machen den Ausflug in den Zirbenwald für Groß und Klein perfekt.
Selten schön: der Obergurgler Zirbenwald.
Zirben trotzen oft ganz alleine Wind und Wetter im Hochgebirge. Ein 20 Hektar großer geschlossener Zirbenwald, wie er sich bei Obergurgl von 1.950 m bis auf 2.100 m an den Nordhängen des Schönwieskopfes erstreckt, ist daher etwas ganz Besonderes. Seit 1963 ist er im UNESCO-Biosphärenpark „Gurgler Kamm“ als Naturdenkmal ausgewiesen und geschützt.
Auf dem Themenweg erfahren Interessierte allerlei Wissenswertes über die Zirbe, die Waldbewohner (z.B. den Tannenhäher), die Fauna und Anekdoten über Einheimische. Mittels interaktiver Angebote wie einem Fernrohr können Neugierige die Umgebung erkunden und z.B. nach Bären, Katzen und Affen Ausschau halten – so heißen in der Jägersprache männliche, weibliche und junge Murmeltiere.
Mit der Bahn abkürzen - oder alles zu Fuß gehen.
Ein möglicher – und besonders schöner – Einstieg in den Themenweg ist bei der Zirben Alm am Fuße des Wegs. Alternativ befindet sich ein Einstieg auf halber Höhe des Zirbenwalds, nur wenige Schritte von der Mittelstation der Hohe Mut Bahn (2.065 m) entfernt. Wer nicht die Bergbahn (kostenlos mit Summer Card) nutzen möchte, kann über einen Forstweg von Obergurgl heraufwandern. Entlang des Erlebnispfads mit seinen 15 Stationen laden immer wieder reizvolle Plätze zum Rasten ein. Die Strecke verläuft im Fall, dass die Variante ab der Mittelstation gewählt wurde, kinderfreundlich überwiegend abwärts und endet nahe der Zirben Alm (1.960 m), die mit engagierter Küche und tollen Ausblicken punktet. Geht man alles zu Fuß, sind für die leichte Wanderung rund 3 Stunden einzuplanen. Alternativ kann man vom Zirbenwald vorbei am Rotmoos-Wasserfall zur Schönwieshütte wandern und dort einkehren.
Tipp: Die Broschüre „Von Blicken und Perspektiven – Zirbenweg Obergurgl“ ist in den Informationen des Ötztal Tourismus kostenfrei erhältlich.