Zirben trotzen oft ganz alleine Wind und Wetter im Hochgebirge. Ein 20 Hektar großer geschlossener Zirbenwald, wie er sich bei Obergurgl von 1.950 m bis auf 2.100 m an den Nordhängen des Schönwieskopfes erstreckt, ist daher etwas ganz Besonderes. Seit 1963 ist er im UNESCO-Biosphärenpark „Gurgler Kamm“ als Naturdenkmal ausgewiesen und geschützt.
Auf dem Themenweg erfahren Interessierte allerlei Wissenswertes über die Zirbe, die Waldbewohner (z.B. den Tannenhäher), die Fauna und Anekdoten über Einheimische. Mittels interaktiver Angebote wie einem Fernrohr können Neugierige die Umgebung erkunden und z.B. nach Bären, Katzen und Affen Ausschau halten – so heißen in der Jägersprache männliche, weibliche und junge Murmeltiere.