Die Alpen kommen zwischen einem Hoch über Nordwesteuropa und einem Tief über Südosteuropa nachhaltig in einer zunehmend spätwinterlich kalten, nördlichen Anströmung zu liegen. Da die Luft dabei von der Höhe her abzutrocknen beginnt, klingen in der Nacht auf Montag letzte Schneeschauer ab. Übrig davon bleibt tief liegende, hochnebelartige Restbewölkung, welche im Tagesverlauf von den Bergen her verstärkt der Sonne Platz macht. Bis zum Dienstag trocknet die Luft weiter ab, jedoch in den Tälern besteht nach wie vor eine leichte Hochnebelneigung vor. Und mit der höher steigenden Sonne im Tagesverlauf können sich wiederum einige Haufenwolken ausbilden. Der freundliche Charakter bleibt uns aber vor allem im Gebirge erhalten. Ab Mittwoch mischen sich wieder vermehrt teils hochnebelartige Wolken ins Wettergeschehen und am Donnerstag ist sogar wieder ein wenig Schneefall möglich. Fix ist noch nichts, lediglich dass die spätwinterliche Abkühlung nun mehr ihren Höhepunkt überschreitet.