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Ein Brite im Stangenwald

Dave Ryding im Portrait

Von den Kunststoff-Pisten Englands auf das Slalompodest: Dave „The Rocket“ Ryding ist wohl der beste Beweis dafür, dass man nicht unbedingt in den Bergen groß werden muss, um es in der Ski-Welt ganz nach oben zu schaffen. Seit dem 2. Platz beim Slalom am Ganslernhang in Kitzbühel in der Saison 2016/2017, und allerspätestens mit seinem Weltcupsieg am Hahnenkamm in Kitzbühel 2022, hat der Brite den Exoten-Status endgültig abgelegt. Seit der Wintersaison 2017/2018 wird der britische Sensationsmann von Gurgl unterstützt, wo er ein professionelles Trainingsumfeld zur Vorbereitung auf die Olympiasaison vorfindet. Wir stellen die größte Ski-Medaillenhoffnung des britischen Empires in diesem Beitrag vor.

Dave Ryding

Skikarriere startet auf Kunststoff-Matten

David Ryding, wie er mit vollem Namen heißt, wurde am 5. Dezember 1986 in Chorley nördlich von Liverpool und Manchester geboren. Schon in jungen Jahren wagte sich Dave auf die Latten, die später sein Leben dominieren sollten. Da es in seiner Heimat ausgesprochen schwierig – um nicht zu sagen unmöglich – ist, einen beschneiten Berg zu finden, musste er bis zu seinem 12. Lebensjahr auf Kunststoff-Pisten trainieren. Als Achtjähriger bestritt er seine ersten Skirennen auf künstlichen Pisten, bevor er im Alter von 12 Jahren die ersten Rennen auf Schnee fuhr – und in die weite Welt hinauszog. Unterstützt wurde Dave dabei von seinem Vater, der ihn in jungen Jahren trainierte. Warum sich ein Brite für den Weg eines Skirennläufers entscheidet? „Ich habe den Sport schon immer geliebt, er hat von Anfang an eine große Faszination auf mich ausgeübt“, fasst der Engländer zusammen.

Die „Rakete“ hebt ab

Schließlich machte sich das harte Training bezahlt und es stellten sich erste Erfolge bei FIS-Rennen und im Europacup ein. In den Jahren 2008 und 2009 wurde Dave britischer Slalommeister. Am 21. Dezember 2009 dann gab der Brite beim Slalom von Alta Badia sein Weltcupdebüt. Die ersten Weltcuppunkte im Slalom gewann er dann am 11. November 2012 im Slalom von Levi (26. Platz). In derselben Saison entschied Dave auch die Slalomwertung im Europacup für sich. Den vorläufigen Höhepunkt seiner Karriere feierte der Brite dann in der vergangenen Weltcupsaison 2016/2017 in Kitzbühel. Am legendären Ganslernhang, einem technisch äußerst anspruchsvollen Kurs, wurde er Zweiter und musste sich nur Marcel Hirscher geschlagen geben. Als erst zweiter Brite nach Konrad Bartelski (1981, Abfahrt in Gröden) konnte er damit einen Podestplatz im Skiweltcup erringen. Den Slalomweltcup beendete er in der vergangenen Saison sensationell unter den Top 10 und wurde Achter.

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Mit neuem (Kopf)Sponsor in die Olympiasaison

Dass der „Speed“ auch in der heurigen Olympiasaison passt, stellte Dave mit Laufbestzeit im ersten Durchgang des Slaloms von Levi unter Beweis, wo er im zweiten Durchgang leider unglücklich ausschied. Letzte Woche stattete der leidenschaftliche Fußballfan (Herzensklub: FC Liverpool) trotz des engen Weltcup-Terminkalenders Obergurgl-Hochgurgl einen Besuch ab, um seine Kooperation mit der Destination offiziell zu besiegeln.

Von der Zusammenarbeit zeigt sich auch Lukas Scheiber, Marketingvorstand von Ötztal Tourismus, begeistert: „Seit 100 Jahren begrüßen wir englische Urlauber bei uns. Deshalb freut es mich umso mehr, dass wir die größte Medaillenhoffnung des britischen Empires im Skisport unterstützen dürfen“.

Zur Person

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Name:
David Ryding
Größe:
180 cm
Geburtstag:
5. Dezember 1986
Gewicht:
74 kg
Geburtsort:
Chorley
Disziplinen:
Slalom, Riesentorlauf
Socials
 

Welcome in Gurgl

Von den Bedingungen im Diamant der Alpen zeigte sich der äußerst umgängliche und sympathische Brite begeistert. Und ließ es sich deshalb nicht nehmen, gleich ein paar Schwünge in den frisch gefallenen Schnee zu ziehen (mehr dazu im Video unten). Im Anschluss stattete Dave, gemeinsam mit Hubertus von Hohenlohe, der Stammtischgondel einen Besuch ab. Wir wünschen Dave eine erfolgreiche und verletzungsfreie Olympiasaison! Obergurgl-Hochgurgl drückt die Daumen!

Stand: Jänner 2022


Benedikt Steiner

Autor: Benedikt Steiner

Sobald Bewegung im Spiel ist, wird Benni hellhörig! Als begeisterter Snowboarder, Biker, Kletterer & Wanderer gibt es für ihn keinen besseren Outdoor-Spielplatz als das Ötztal.

Still sitzen können andere besser, deshalb ist Benni viel auf den Trails und unverspurten Hängen des Tals unterwegs.