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Hannah Philomena Scheiber

„Die Berge sind keine Kulisse, sondern Motiv“

Wie die Künstlerin Hannah Philomena Scheiber in den Ötztaler Alpen Inspiration findet. Hannah Philomena Scheiber stammt aus Obergurgl. Sie studierte in Wien, Florenz und New York, bevor sie in den heimischen Bergen Inspiration fand und begann, eigenständige Bilder zu malen, die zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion changieren. Ihr Ziel: das kulturelle Kapital des Ötztals sichern und vermehren.

„Meine Bilder wirken vielleicht auf den ersten Blick gegenständlich. Aber nur, wenn man sie aus der Entfernung betrachtet. Steht man nahe vor ihnen, verliert man sich in fast schon abstrakten Flecken und Flächen. Nur in der Gesamtheit erschließt sich das jeweilige Motiv.

Ich wusste früh, dass ich Künstlerin werden möchte. Die Aufnahmsprüfung für die Universität für angewandte Kunst in Wien schaffte ich schon, bevor ich noch die Schule abgeschlossen hatte. Ich studierte bei Johanna Kandl und Matteo Thun Konzeptkunst, dann zog ich nach New York und studierte bei Stefan Sagmeister und Jerry Saltz am SVA „Design for Social Innovation“.

Es war ein harter Kontrast, aus New York nach Obergurgl zurückzukehren. Hier brachte ich meinen Sohn zur Welt und begann, als freie Künstlerin zu arbeiten. Ich sehe das Tal seither mit anderen Augen. Genieße das Leben mit den Jahreszeiten – und die Menschen, die ihre Bodenständigkeit leben.

Aber ich sehe auch, dass wir gerade vor einem Paradigmenwechsel stehen. Wir müssen unser kulturelles Kapital verstehen und absichern. Ich würde mir wünschen, dass die Menschen im Tal sich mehr als Teil des großen Ganzen sehen. Dass wir uns alle mit einer gewissen Demut den Problemen nähern, die uns in Zukunft beschäftigen werden.

Ich wünsche zum Beispiel eine profunde Auseinandersetzung mit dem Klimawandel. Ich wünsche mir ein größeres Augenmerk auf regionale Lebensmittel und schonenden Umgang mit unseren Ressourcen und der einzigartigen Natur. Gemeinsam mit meinen Freundinnen und Freunden stelle ich mir die Fragen nach dem Wert des Wachstums: Wann ist genug genug?

Künstlerin Hannah Philomena Scheiber - Gemälde
Künstlerin Hannah Philomena Scheiber - Gemälde
Künstlerin Hannah Philomena Scheiber - Teller
Künstlerin Hannah Philomena Scheiber - Teller
Künstlerin Hannah Philomena Scheiber - Gemälde
Künstlerin Hannah Philomena Scheiber - Gemälde
Künstlerin Hannah Philomena Scheiber - Teller
Künstlerin Hannah Philomena Scheiber - Teller
Künstlerin Hannah Philomena Scheiber - Gemälde

Wir Einheimischen dürfen nicht nur für die Gäste da sein, sondern auch für einander. Kunst und Kultur sollen im Tal anerkannt und vor allem auch in den Alltag integriert werden. Es gibt großartige Künstlerinnen und Künstler im Ötztal. Mit Jessie Pitt und Alexander Maria Lohmann in Obergurgl bin ich gut befreundet, und ich freue mich über so beeindruckende Kollegen wie Nino Malfatti oder Christopher Grüner, die an anderen Orten des Tals arbeiten.

In meinen Keramikarbeiten gehe ich ironisch an bestimmte Zeitprobleme heran. Während der Coronakrise habe ich klassische Südtiroler Schürzen mit widerständigen Sprüchen verziert. Humor ist ein wesentlicher Teil meiner Arbeit. Mehr noch: Humor ist für mich die höchste Form der Erkenntnis.“


Hannah Philomena Scheiber

Bildende Künstlerin aus Obergurgl

Was ihre Arbeit auszeichnet? Der blaue Farbton, das Blau überm Meer. Hannah widmet sich vorallem dem Thema Berg mit allen Aspekten. In den Ötztaler Alpen findet sie Inspiration. Schon sehr früh wusste sie, dass sie Künstlerin werden möchte. Über Wien, Florenz und New York kehrte sie wieder zurück in die Heimat. Ihr Ziel: das kulturelle Kapital des Ötztal sichern und vermehren.