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Saisonhighlight der OPEN FACES

Dieser Artikel erschien ursprünglich am 13.03.2017.

4*OPEN FACES Obergurgl-Hochgurgl

Von 24. bis 26. März wartet mit dem 4*FWQ in Obergurgl-Hochgurgl das Saison-Highlight auf die internationale Rider-Liga der OPEN FACES FREERIDE CONTESTS. Der in der OPEN FACES-Geschichte bereits traditionelle Contest der höchsten Sterne-Kategorie ist alljährlich Anziehungspunkt vieler internationaler Top-Fahrer, die hier ihr gesamtes Können auspacken. Und das ist auch von Nöten, will man sich am genial-anspruchsvollen Face „Hangerer“ in einem topbesetzten Teilnehmerfeld durchsetzen, und die satten 1800 Sieg-Zähler für das Overall Ranking einheimsen.

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Der „Hangerer“: Ein Face, das es in sich hat

Das Face des OPEN FACES OBERGURGL-HOCHGURGL gilt nicht umsonst als eines der herausforderndsten Faces der Szene, das weiß auch Alex Hoffmann, ehemaliger Freeride World Tour-Rider:

„Ich komme immer gern nach Obergurgl-Hochgurgl, weil das Gebiet freeridetechnisch für jeden was zu bieten hat. Bei viel Neuschnee gibts super Treeruns bis ins Tal und wenn der Schnee sich dann gesetzt hat und es die Lawinensituation zulässt, kann man anspruchsvolle, steile und ausgesetzte Varianten fahren. Das beste Beispiel dafür ist der Contesthang Hangerer. Für mich einer der anspruchstvollsten Contesthänge den ich je gefahren bin, und dadurch auch einer der interessantesten.“

Perfekter Zuschauer-Blick auf Drops und Turns

Meeting Point der Fans ist an diesem Tag die Public Area bei der Hohe Mut Alm. Von hier aus hat man den perfekten Blick auf Drops und Turns der Elite-Rider des 4*OPEN FACES OBERGURGL HOCHGURGL. Für geniale Stimmung sorgt auch die eigens für den Bewerb angelegte „quattro Mountain Lodge“ von Audi, in der Show-Barkeeper für die passende Verpflegung sorgen. Dank Liveübertragung der Runs auf Videowall und OPEN FACES Fan TV versäumten die Zuschauer auf der Hohe Mut-Alm nichts.  Schon ab Freitag erwartet die Freeride-Fans im Dorfzentrum von Obergurgl das Freeride-Village mit „Chill&Relax-Corner“, Ski-Demos, Produktpräsentationen, Audi Driving Experience, Gewinnspielen und mehr.

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Die Freeride World Qualifier Tour

Um sicherzustellen, dass nur die weltbesten Freerider an der Freeride World Tour (FWT) teilnehmen können, wurde ein weltweites System von Qualifikations-Events entwickelt, die unter dem gemeinsamen Namen Freeride World Qualifier (FWQ) abgehalten werden. Jeder FWQ-Event wird mit 1- bis 4- Sternen gewertet, die dem Niveau der Teilnehmer entsprechen und damit die Anzahl der Punkte für die FWQ-Rangliste festlegen. Diese Rangliste ist in zwei Regionen geteilt: Region 1 mit Europa, Asien und Ozeanien sowie Region 2 mit Nord- und Südamerika. Die besten Rider der beiden Regionen qualifizieren sich automatisch für die folgende Saison der FWT. Frankreich, Österreich, Norwegen und die Schweiz halten jeweils nationale Event-Serien für junge Athleten ab. Die OPEN FACES FREERIDE CONTESTS sind Teil der Freeride World Qualifier Tour und tragen 2017 alleine in Österreich sieben Freeride Contests der unterschiedlichsten Sterne-Kategorien aus: „Open Faces macht das Contestfahren in Österreich zum Treffpunkt von Freunden. Man kommt zusammen und fühlt sich als ein Teil der Familie. Die Contests sind immer gut und von kompetenten Leuten organisiert, die Stimmung ist super“, meint auch Manuela Mandl zweifache österreichische Freeridemeisterin und FWT-Riderin.

Das Judging-System

Die Judges werden einheitlich von der FWT geschult und geprüft. Der Headjudge wird von der FWT zu den Bewerben entsandt und fungiert zugleich als FWQ Advisor. Er kontrolliert die Klassifizierung der Faces und überwacht den professionellen Ablauf des Contests, die Einhaltung der Sicherheitsstandards und das Judging. Dieses wurde in den letzten Jahren sensibilisiert, um das Risiko für Rider und Veranstalter zu minimieren. Zum Beispiel werden nicht sicher gestandene Sprünge schlecht bewertet – nach dem Motto „no bonus for trying“. Eine füssige, clevere Linienwahl, eine gewisse Aggressivität und hohes technisches Können, in Verbindung mit kalkulierten Sprüngen und guten Landungen, bedeuten in den meisten Fällen Erfolg.

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Ein einheitliches Wertungssystem für alle FWT-, FWQ- und FJT-Events

Die einzelnen Runs werden, getrennt nach Sportgerät (Ski oder Snowboard) von jeweils drei Judges und einem Headjudge bewertet. Somit besteht die Jury aus sieben Judges, die auf Grundlage des Gesamteindrucks einen Run mit Punkten zwischen 1,0 und 10,0 bewerten.

Der Run wird nach fünf unterschiedlichen Kriterien bewertet:

  • Flüssigkeit des Runs (kein Zögern oder Warten vor den Take Off`s)
  • Kontrolle (Tempo, Landungen, Gelände)
  • Linienwahl (logische, kreative Linienwahl ohne allzu große Querungen)
  • Technik (Ski- und Snowboardtechnik)
  • Air & Style (Höhe der Sprünge, Landungen, Kontrolle in der Luft, Tricks, Schwierigkeit der Tricks angepasst an die Geländeformen)

#Safety First

Vor und während des Events erfüllt die Sicherheitsabteilung von OPEN FACES, unter der Leitung von Markus Kogler, eine Vielzahl an Aufgaben. Neben dem Sichern der jeweiligen Hänge, die im Bewerb befahren werden, müssen die Zu- und Aufstiege zu Start- und Zielgelände begutachtet werden. Diese Arbeiten beginnen bereits im Herbst, auch der Schneedeckenaufbau wird im Laufe der Saison genau verfolgt.

Neben diesen Sicherungsmaßnahmen (Lawinensprengungen, Schneeprofilbewertungen, Spuranlagen, Erstellung eines lokalen Lawinenlageberichts LOLA, …) liegt auch die Planung der medizinischen Versorgung am Contesttag in den Händen der Sicherheitsabteilung. Bergführer, Bergrettung, Notärzte und Notarzthubschrauber werden im Vorfeld koordiniert und im Ernstfall zum Verletzten geleitet, um eine schnelle Versorgung zu gewährleisten. Bis zu 20 Personen stehen pro Event nur für den Bereich Sicherheit im Einsatz und sorgen für eine bestmögliche Vorsorge bei jeder Veranstaltung.

„Das Thema Sicherheit ist wohl die elementarste Säule der ganzen Idee rund um Open Faces. Ein ganzes Team von bestens ausgebildeten Mitarbeitern kümmert sich vor und während der Veranstaltung um diese Thematik – ihnen gilt an dieser Stelle mal ein herzliches Dankeschön für diese wichtige Arbeit abseits des Rampenlichts“, Markus„Kogs“ Kogler, Hauptverantwortlicher für den gesamten Bereich Sicherheit rund um OPEN FACES. Er ist ausgebildeter Berg- und Skiführer, staatlich geprüfter Skilehrer, gerichtlich beeideter Sachverständiger für Alpinunfälle und seit heuer auch Sprengbefugter für Lawinensprengungen.