Vor und während des Events erfüllt die Sicherheitsabteilung von OPEN FACES, unter der Leitung von Markus Kogler, eine Vielzahl an Aufgaben. Neben dem Sichern der jeweiligen Hänge, die im Bewerb befahren werden, müssen die Zu- und Aufstiege zu Start- und Zielgelände begutachtet werden. Diese Arbeiten beginnen bereits im Herbst, auch der Schneedeckenaufbau wird im Laufe der Saison genau verfolgt.
Neben diesen Sicherungsmaßnahmen (Lawinensprengungen, Schneeprofilbewertungen, Spuranlagen, Erstellung eines lokalen Lawinenlageberichts LOLA, …) liegt auch die Planung der medizinischen Versorgung am Contesttag in den Händen der Sicherheitsabteilung. Bergführer, Bergrettung, Notärzte und Notarzthubschrauber werden im Vorfeld koordiniert und im Ernstfall zum Verletzten geleitet, um eine schnelle Versorgung zu gewährleisten. Bis zu 20 Personen stehen pro Event nur für den Bereich Sicherheit im Einsatz und sorgen für eine bestmögliche Vorsorge bei jeder Veranstaltung.
„Das Thema Sicherheit ist wohl die elementarste Säule der ganzen Idee rund um Open Faces. Ein ganzes Team von bestens ausgebildeten Mitarbeitern kümmert sich vor und während der Veranstaltung um diese Thematik – ihnen gilt an dieser Stelle mal ein herzliches Dankeschön für diese wichtige Arbeit abseits des Rampenlichts“, Markus„Kogs“ Kogler, Hauptverantwortlicher für den gesamten Bereich Sicherheit rund um OPEN FACES. Er ist ausgebildeter Berg- und Skiführer, staatlich geprüfter Skilehrer, gerichtlich beeideter Sachverständiger für Alpinunfälle und seit heuer auch Sprengbefugter für Lawinensprengungen.